Hochwasser-Einsatz in Schmelz

Tauwetter und Regen sorgten in den letzten Tagen in ganz Deutschland für stark ansteigende Flüsse und Überschwemmungen.

LiMaAh zur Stromversorgung der Pumpen

Tauwetter und Regen sorgten in den letzten Tagen in ganz Deutschland für stark ansteigende Flüsse und Überschwemmungen. Auch wenn sich im Saarland die Hochwassersituation nicht ganz so schlimm wie befürchtet entwickelte, gab es doch einzelne lokale „Brennpunkte", die einen Einsatz der Hilfsorganisationen erforderten.

Einen solchen Einsatz hatte auch das THW Saarwellingen. Am Freitag, 07.01.2011, um 16.00 Uhr wurden die Helfer alarmiert. Anforderer war die Freiwillige Feuerwehr in Schmelz. Dort hatte die Hochwasserlage dazu geführt, dass wegen der Überbeanspruchung des Kanalnetzes die in einem Sammler fest installierten Pumpen die Wassermengen nicht mehr bewältigen konnten und ihren Dienst quittierten. Dadurch kam es zu Rückstauungen und zu Überflutungen in den Kellern der an das Kanalnetz angeschlossenen Wohnhäuser. Mit zusätzlichen Pumpen sollte Wasser in die nahegelegene Prims abgepumpt werden, um so den Kanal zu entlasten. Zum Betreiben der Pumpen wurde der 50 KVA-Stromerzeuger (LiMaAh) des Ortsverbandes eingesetzt. Außerdem wurde - in Anbetracht der einsetzenden Dunkelheit - mit dem in den Stromerzeuger integrierten Lichtmast die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Mit zwei Tauchpumpen des THW wurden zudem die Pumparbeiten der Feuerwehr unterstützt. Insgesamt 13 Helfer des Technischen Zuges unter der Leitung von Zugführer Matthias Schmitt waren vor Ort im Einsatz. Weitere Helfer unterstützten den Einsatz von der Ortsverbands-Unterkunft aus. Gegen 01.00 Uhr konnte der Einsatz erfolgreich beendet werden.

Eingesetzte Fahrzeuge: GKW I, FmKw, Jugendfahrzeug (MTW), Lichtmastanhänger (LiMaAh).





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