21.08.2012

Spiel und Spass bei ernster Sache

Arktikel der Saarbrücker Zeitung von SZ-Mitarbeiter Rolf Ruppenthal (Veröffentlicht am 20.08.2012)

Gelungene Premiere: Erstmals fand in Saarwellingen ein Tag der Hilfsdienste statt. Den gesamten Samstag über präsentierten sich in der eigens gesperrten Wilhelmstraße und auf einem Teil des Marktplatzes DLRG, DRK, Feuerwehr und THW. Rund hundert Helfer stellten sich dabei in den Dienst der guten Sache. Neben der Information standen Spiel und Spaß im Mittelpunkt. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt, so dass auch die Kommunikation nicht zu kurz kam. Allerdings gestaltete sich dieser Tag der Hilfsdienste zu einer echten Hitzeschlacht. Temperaturen von über 30 Grad ließen bei den und 100 Helfern den Schweiß in Massen fließen. Die DLRG konnte wohl mit den besten Rahmenbedingungen aufwarten. Neben ihrem Info-Zelt und dem leitungsstarken DLRG-Boot präsentierte sie ein mächtiges mit Wasser gefülltes Schwimmbassin, in dem die Akteure mit Rettungspuppen eindrucksvoll ihre Wasserarbeit demonstrierte. Hoch in der Besuchergunst stand vor allem bei den Kindern und Jugendlichen der große Kletterturm des THW. Vorbildlich abgesichert, durfte jeder, der wollte, sein Geschick an der Steilwand versuchen. Die Feuerwehr beeindruckte mit ihren Fahrzeugen und anderen Einsatzmitteln. Insbesondere der "Feuertrainer" stieß auf Interesses. Vor allem Kinder und Jugendliche nutzten die Gelegenheit, unter sachkundiger Anleitung den Feuerlöscher-Einsatz bei einem Fett- oder Mülltonnenbrand zu üben. Das DRK informierte mit seiner Bereitschaft Saarwellingen über die Vielzahl der aktuellen sozialen Aufgaben. Darüber hinaus präsentierten die DRK-Helfer Einsatzmittel wie beispielsweise den modernen Rückhol-Krankenwagen. Aber auch der Nachwuchs der Hilfsorganisationen präsentierte sich von seiner besten Seite. Vor allem die Jungen und Mädchen von THW und Feuerwehr waren mit wahrem Feuereifer bei der Sache und steuerten mit Spieß und Spaß ihren Teil zum Gelingen dieses Tages der Hilfsdienste bei. Der Einsatz der Kübelspritze am Modell des brennenden Wohnhauses sorgte - kein Wunder bei den Temperaturen - für wahre Wasserschlachten. Auch Landrat Patrik Lauer und Bürgermeister Michael Philippi gehörten zu den Besuchern. Bereits zum Auftakt der Veranstaltung übten sie gemeinsam den Einsatz am Feuerlöscher




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