Übung Brückenschlag Frankfurt/Main 2013

Aufgabe war es einen Schwimmsteg über den Main zu errichten. Oberhalb der Untermainbrücke wurde der schwimmende Pontonsteg, von mehreren Fachgruppen Wassergefahren aus dem Länderverband, fachmännisch zusammengefügt. Zwei Mal am Samstag den 07.09.2013 konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer aus Frankfurt den Main über diese Schwimmbrücke überqueren. Aber nicht nur der Pontonsteg war es wert an den Main zu kommen. Auf beiden Seiten des Flusses zeigten weitere THW-Kräfte und die THW-Jugend auf den „Blauen Meilen“ ihr Können.
All diese Attraktionen bedurften langer Planung und koordinierter Leitung. So wurde die Übung in einzelne Abschnitte unterteilt, die jeweils von einer Fachgruppe Führung und Kommunikation geleitet wurden. Auch die Saarwellinger Fachgruppe FK war zusammen mit ihrer Partner FK aus St. Ingbert an der Übung beteiligt. Die beiden Fachgruppen FK übernahmen die „Gesamteinsatzleitung THW“, der alle weiteren Fachgruppen FK mit ihren Übungsabschnitten unterstellt waren.
Schon am Donnerstag den 05.09.2013 hieß es noch spät in der Nacht die Führungsstelle einzurichten und die erste Nachtschicht auf die Beine zu stellen, um am nächsten Tag einsatzfähig zu sein. Denn am Freitag mussten die Vorbereitungen für den Brückenschlag überwacht werden, welche zum größten Teil daraus bestanden, die Pontonteile im Osthafen der Stadt Frankfurt zusammen zu bauen.
Für die Kommunikationswege zwischen den Fachgruppen FK sorgte der Fernmeldetrupp aus Saarwellingen, der bei größter Hitze die einzelnen Führungsstellen mit Telekommunikationskabeln verbunden hat. Unser FM-Trupp schaffte mit vier Helferinnen und Helfern die Arbeit, die eigentlich für vier Trupps gedacht war.
Der eigentliche Brückenschlag verlief reibungslos und war ein voller Erfolg für das THW und seine Öffentlichkeitsarbeit.
Als sich am Sonntag den 08.09.2013 der Großteil der THW-Kräfte auf den Heimweg gemacht hatten, konnten auch die Partner Fachgruppen FK aus Saarwellingen und St. Ingbert ihre Führungsstelle schließen und sich auf die Heimfahrt nach einer gelungenen Übung freuen.